Hochbeet im Juli.

Ein paar neue Impressionen aus der letzten Woche. Mitlerweile dominieren die Kornblumen die Optik meines Hochbeetes. Aber nachwievor wächst noch vieles in Mischkultur  – Sonnenblumen, Erdbeeren, Gurken, Spargelerbsen, Chilis, Tomaten, Dill, Ananskirsche (die nicht wachsen will) und Mangold – davor in Töpfen Zucchinis und Borretsch – und sicher habe ich auch noch irgendeine Pflanze vergessen! Hier und da klaffen aber bereits abgeerntere Lücken, die ich gerade versuche mit Neuaussaaten wieder zu füllen. Die Hitze hat dem Beet zeitweise ziemlich zu schaffen gemacht, da es doch recht schnell austrocknet. Aber lassen wir einfach die Bilder sprechen – mein Beet nach rund zwei Monaten:

HochbeetmitteJuliGartenzaun

Blick auf mein Beet über unseren neuen Gartenzaun.

Hochbeet_MitteJuli

Die Kornblumen wuchern auf meinem Beet.

HochbeetmitteJuli

Ich finde, die Riesen setzen einen tollen Akzent in meinem Beet. Aber wie hoch hinaus sie wohl noch wollen?

Gurken

So einiges gibt es auch langsam zu ernten – hier ein verheißungsvoller Blick auf eine meiner Salatgurken.

ReifendeChilis

Meine Aji de Jardins wechseln gerade die Farbe. Bald wirds scharf!

Ich wünsche noch eine schöne Woche – mit genügend Regen für die durstigen Gärten!

Neues vom (vernachlässigten) Balkon.

In dieser Saison hat sich mein Blog inhaltlich stark verändert. Es finden sich kaum mehr Blicke auf meinen Balkon; im Zentrum steht nun mein Hochbeet im Gemeinschaftsgarten. Das liegt vorrangig daran, dass das Gärtnern dort – in sonniger Lage – einfach viel mehr Erfolgserlebnisse und Spaß mit sich bringt. Aber natürlich bildet auch der Balkon nachwievor einen wichtigen Ort für mich, an dem ich mich gerne aufhalte. Das Grün ist hier jedoch stark zusammengeschrumpft. Einige Töpfe und Kästen habe ich in den Keller geräumt und ich nutze den neuen Freiraum, um auch mal zu zweit oder zu Dritt draußen zu sitzen – zu frühstücken, zu grillen oder einfach die Nachmittagssonne zu genießen.

BalkonimJuni

TrostloserBalkonAn dieser Stelle also ein paar Impressionen von meinem reduzierten Balkongarten, auf dem heute immerhin noch sechs Tomaten, eine Monatserdbeere, ein Rosmarienstrauch, Schnittlauch, eine Himbeere, Schnittknoblauch, Bärlauch, Blutampfer und Hirschhornwegerich wachsen. Und somit fieber ich Ende Juni den ersten Früchten entgegen – in wenigen Tagen gibt es die ersten Monatserdbeeren und die Tomaten setzen jetzt endlich zur Blüte an.

Balkon_I

Minitomaten ‚Zwergenwunder‘ – sollen in dieser Größe bereits ausgewachsen sein und stehen kurz vor der Blüte. Ich bin sehr gespannt!

Erdbeeren_unreif

Die Monatserdbeere setzt fleißig Früchte an.

ErsteErdbeere

Die erste Erdbeere errötet…

Himbeere

Die Himbeere, die ich im Frühling aus einem Supermarkt gerettet habe – mehrfach im Preis reduziert und eigentlich nur ein trauriger ‚Stock‘ – wächst fleißig der Sonne entgegen. Früchte gibt es aber wohl erst im nächsten Jahr?!

Von Blüten und Früchten…

ErsteZucchini

Die erste Zucchini und die erste Monatserdbeere aus dem Hochbeet.

Zucchini und Radieschen

Und das erste Radieschen ‚Helios‘.

Sonnenblume

Riesenhaft reckt sich die Sonnenblume in den blauen Sommerhimmel.

Spargelerbse_Blüten

Rot blühende Spargelerbsen am Rankgitter.

Tomateblüht

Erste Tomatenblüte – sie ziert sich noch etwas.

Blumenwiese

Blumenbeet zum Schutz der Artenvielfalt. – Unser Garten wird langsam bunt!

Hochbeet im Juni.

Heute ein Blick auf mein Hochbeet, das schon wundervoll zugewachsen ist. Gut einen Monat der ersten Pflanzaktion sieht mein Beet nun so aus…

HochbeetimJuniAktuell blühen Erdbeeren, Chili und Spargelerbsen – und natürlich meine Zucchinis im Topf. Bald ziehen Tomaten, Bohne und Kornblume nach.

ZucchiniImJuniMan kann dem Garten förmlich beim Wachsen zuschauen. So ein Hochbeet macht wirklich Spaß! Ich kann es allen, die es noch nicht ausprobiert haben, nur empfehlen.

Zweite Ernte.

In meinem Hochbeet wuchert alles wunderschön. Hier und da findet man mal ein paar Blattläuse, eine Raupe oder ein angeknabbertes Blatt – aber insgesamt wächst alles schnell und absolut problemlos.

In einem Quadrat hat sich in den letzten drei Wochen Mini Pak Choi breit gemacht. Eigentlich wollte ich auch ihn noch wachsen lassen, aber ich habe ihn wohl zu eng gesät: Anstatt zu wachsen hat er beschlossen nun Blütenstände zu entwickeln. Daher muss ich ihn jetzt leider schnell aufessen. Ich habe erstmal die Hälfte geerntet, um dann zu Hause herauszufinden, wasich kochen möchte. Um ehrlich zu sein weiß ich garnicht, ob ich Pak Choi jemals selbst gekocht habe. Heute habe ich entschlossen, ihn als Beilage zu Pellkartoffeln zu essen. Dafür habe ich Zwiebeln und Knoblauch angeschwitzt, den Kohl in den Topf geworfen und gegart und dann eine Soße aus Milch, Salz, Pfeffer und Muskat improvisiert. Es hat lecker geschmeckt! Leider ist von der Ernte im Topf nicht viel übrig geblieben, aber für ein Abendessen für mich allein hat es ausgereicht.

PakChoiII

Mini Pak Choi frisch aus dem Beet.

PakChoi

Geputzt und fertig für den Topf.

Morgen ernte ich den Rest und überlege noch, was ich dann mit ihm anstelle. Im Internet habe ich ein Salaterezept mit Pak Choi, Tomaten und Mozzarelle entdeckt. Vielleicht trau ich mich mal – auch wenn der Kohl ein bisschen bitter schmeckt. Frisch hat man sicherlich noch mehr von den Vitaminen!

Erste Ernte.

Heute habe ich meinen ersten Mangold aus meinem Hochbeet geerntet. Eigentlich wollte ich ihn noch wachsen lassen. Aber in den letzten heißen Tagen haben die Blätter unter der starken Sonne ziemlich gelitten – vielleicht doch ein zu sonniger Standort? Ich habe die großen Blätter dann lieber aufgegessen, als dem Treiben weiter zuzuschauen und ständig gießen zu gehen. Mal sehen, ob er im Beet nun weiterwächst. In jedem Fall hat er heute schonmal geschmeckt!

ErsteMangoldernte

Erste Mangoldernte.

ErsteMangoldErnteII

Schnibbeln und ab in die Pfanne…

ErsteMangoldNudeln

Penne mit Tomaten und Mangold in Senf-Sahne-Soße.

Verheißungsvolle Früchtchen.

Am letzten Freitag habe ich diese Schnappschüsse von der ersten Frucht an einer meiner Monatserdbeerpflanzen gemacht. Mitlerweile haben die Pflanzen jede Menge Blüten, Knospen und Fruchtansätze. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Pflanzen auf meinem schattigen Balkon oder im sonnigen Hochbeet stehen. Bisher bin ich also guter Dinge, dass ich von meinen drei Pflanzen bald Erdbeeren pflücken kann. Die Vorfreude ist groß!

Wie die Fotos aber auch zeigen, habe ich mit Blattlauskolonien zu kämpfen. Im Hochbeet haben sich schnell Ameisen eingefunden, um die Blattläuse zu pflegen. Das finde ich natürlich gar nicht so witzig. Ich habe daher immer mal wieder Kaffeesatz und Kartoffelwasser über den Erdbeeren verteilt und die Läuse mit der Hand abgestrichen. Bisher mit nur bescheidenem Erfolg. Aber der Befall hält sich zum Glück in Grenzen.

Erdbeere und Ameise II

Erdbeere und Ameise III

Kaktusfeige im Wachstumsrausch.

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Kaktusfeige im zweiten Frühjahr.

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Kaktusfeige im dritten Frühjahr.

Schön, wenn die selbstgesäten Pflanzen so wuchern. Ich bin sehr gespannt, wie viele Sommer noch vergehen, bis der Feigenkaktus das erstemal blüht. In diesem Jahr hat mein ‚großer‘ mich schonmal mit einem neuen Blatt in Euphorie versetzt.  Mitlerweile ist er zwei Jahre alt und rund 40 Zentimerter groß. Wirklich eine sehr unkomplizierte Zimmerpflanze!

Hochbeetimpressionen.

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Beetaufsicht.

Ein Blick auf mein Beet vor drei Tagen. Hier wachsen (beziehungsweise sind ausgesät) – von links nach rechts und von oben nach unten:

– Sonnenblumen (und Wildblumen); Bohnen; Gurken und Dill; Spargelerbsen;

– Tomaten; Mini Pak Choi; (roter Kohlrabi); Chili;

– eine Reihe Kornblumen in der Mitte des Beetes

– (noch leeres Viereck); (2x Ananaskirsche); (Radieschen ‚Helios‘)

– Monatserdbeere; Pflücksalat und Mangold; Amish Deer Tongue; Monatserdbeere

Da man als Gärtner*in viel Geduld braucht, ich den Pflanzen aber nicht nur beim Wachsen zusehen will, habe ich in dieser Woche noch ein bisschen am Beet und seinem Umfeld weitergearbeitet. Letzte Woche habe ich in einem ausgedienten Balkonkasten bereits Wildblumen ausgesät. Gestern habe ich eine alte, verrostete Gießkanne mit Salbei bepflanzt – so macht sie sich auf der Sitzbank als ‚Accessoire‘ ganz gut. Heute habe ich am Beet dann mit blauem Lack noch ein paar Akzente gesetzt. Und auch eine Vogeltränke hat nun ihr neues Zuhause auf der Bank gefunden. Mal sehen, was mir in der kommenden Zeit noch zu unserem Gartenprojekt und meinem Beet einfällt…

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Farbakzente am Hochbeet.

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Harmoniert doch prima mit Wasserflasche und Mülltüte.

P1170079_blühende Erdbeere

Die erste Blüte an den Monatserdbeeren, die ich im letzten Jahr selbst angezogen habe. Juhu!